Interview – 5G: Lerchl, Röösli and “Mobile Telephony Germany”

Updated: February 18, 19, and 22, 2021

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Overview

A. Preface
B. About the “Mobilfunk” / “Mobile Telephony Germany” Interview
a. The “Mobile Telephony Germany” Interview: Professor Martin Röösli on 5G exposure
b. More information which debunks “Mobile Telephony Germany” ‘s, Röösli’s and Lerchl’s claims that 5G is safe
C. The video – Interview: Prof. Martin Röösli about 5G exposure

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A. Preface

5G: Lerchl, Röösli & “Mobile Telephony Germany” is an independent follow up of the series “Portrait of a Conspiracy”

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B. About the “Mobilfunk” / “Mobile Telephony Germany” Interview

a. The “Mobilfunk” / “Mobile Telephony Germany” Interview: Professor Martin Röösli on 5G exposure

On February 12, 2021, Mobile Telephony German published an article on their website “Im Interview: Prof. Martin Röösli über 5G-Exposition“/ “Interview: Professor Martin Röösli on 5G exposure”, including two videos, of which one is a short version (1:40 minutes) of the full length video of about 12 minutes. Within the context of part 1, 2 and 3 of: “Portrait of a Conspiracy Theory: Alexander Lerchl”, the texts. spoken in the video: Was ändert sich mit 5G? – Video gibt Überblick / “What changes with 5G – Video gives an overview” offer the listener audible and visible industry-based misleading and  information about the safety of 5G. The used film material is chosen with much care: it teases the ignorant watcher, as if we really need wireless to live our life: while in a park in sunlight, to have a business meeting via a wireless laptop, while being in nature with a mobile and in a need to send pictures to others, and fantastic film-parts of both professors while active during their “work”. All to create authority.

What more shows the video? For those who watch while they are well informed about 5G and the harm it is going to create, and therefore able to check the words of both professors, able to hear that both professors are downplaying medical science by promoting 5G, by offering false, inaccurate, incomplete information, two conclusions:

The video is meant to debunk the existing scientific 5G medical, biological and physical science, and to promote Telecom “science” as reliable, while this “science” is not science but unscrupulous scientific prostitution. Both professors are announced in the interview as EMF experts, and these self-claimed “experts” are waving aside all the by not-industrial scientists published deep worries about and warnings for 5G, their call for an immediate stop.

Russian Professor Oleg Grigoriev, chair of the Russian Commission on Non-Ionizing Radiation Protection categorizes 5G as a “hell”, a “slow death”, in “Debriefing 5G” and Russian Professor Yuri Zubarev names wireless radiation “ an invisible death“.

In their most recent publication (February 2021) “Lost opportunities for cancer prevention: historical evidence on early warnings with emphasis on radiofrequency radiation” the Swedish Dr. Lennart Hardell and Dr. Michael Carlberg created an extended historical overview of causes of cancer, starting in 1700: Dr. Lennart Hardell: EMF, ICNIRP, WHO and the lost opportunities for cancer prevention

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b. More information which debunks “Mobilfunk” / “Mobile Telephony Germany” ‘s, Röösli’s and Lerchl’s claims that 5G is safe

a. Information about Dr. Martin Röösli: see the post ICNIRP, scroll down to number 46: “Archive Martin Röösli”.
b. Information about the medical / biological / physical science and biological effects of  wireless radiation, and 5G:

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C. The video – Interview: Prof. Martin Röösli about 5G exposure 

The transcript of the video is published in this PDF. The intro of the PDF is an English translation of the German text on the website, with some additional missing information and links. The video text is in German, and can be translated via Google or another translator. Only by offering the original text one is able to compare the original transcript with the words that are indeed spoken in the video. The transcript is also added below the video. In case I interpreted the spoken words in the wrong way, please contact via the contact form.

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[Informationszentrum Mobilfunk] 00:08

5G. Das steht für die fünfte Generation im Mobilfunk. Mit dieser neuesten Stufe der mobilen Kommunikationstechnik soll vieles besser werden. Mobile Datennutzung wird damit schneller und zuverlässiger, denn weil wir unsere Smartphones immer häufiger und für zunehmend Aufwendungen nutzen, müssen die Mobilfunknetze immer intelligenter werden um mehr Kapazität bereit zustellen. Was aber mindestens genauso wichtig ist.

5G ermøglicht auch ganz neue Anwendungen. Zum beispiel lässt sich mit 5G die Rettungskette verbessern. Dann könne Rettungsdienste schon auf der Fahrt ins Krankenhaus umfangreiche daten zum Zustand des Patienten vorausschicken. Intelligente Versorungsnetze zwischen Kraftwerken, Netzbetreibern und -Verbrauchern können fluktuieren.der Erzeuger und schwankende Nachfrage besser aufeinander abstimmen.

So unterschützen sie die Energiewende, und in der Landwirtschaft optimiert «smart farming» etwa die Wartungsintervalle von Maschinen oder hilft dabei Dünge und Pflanzenschutzmittel einzusparen. Doch manche Menschen sind skeptisch. Sie fragen sich ob die neue Mobilfunktechnik ihre Gesundheit gefährdet.

Diese Sorge begründet sie damit dass 5G zum Teil neue bislang nicht für den Mobilfunk eingesetzte Frequenzen nutzt und das in 5G Netzen mehr Sendeanlagen mit zum teil kleineren Funkzellen vorgesehen sind als bei den bisherigen Standards.

Die wirkung der neuen Technik sei noch nicht ausreichend erforscht.

Was ist dran, welche Erkenntnisse hat die Wissenschaft über 5G?

Martin Röösli ist professor für Umwelttechnologie am Swiss Tropical and Public Health Institute in Basel. Dort leitet er die Einheit Umwelt und Gesundheit. Er führte bereits mehrere Abschätzung und Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetische Felder durch.

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[Martin Röösli] – 01:58

«Also grundsätzlich ist mir wichtig zu wissen dass 5G nicht etwas absolut neues ist. Das ist eine ähnliche Technologie, die Daten werden an diskutiert aber grundsätzlich ist das sehr ähnlich Bild was man bisher hat also das ist wie wenn man vielleicht französisch jetzt english spricht. Dass ist sehr ähnlich.

Auch die Frequenzen sind ähnlich. zum Teil ein bisschen anders. Auch das wäre auch wenn man das wieder mit Lärm vergleichen würde ähnlich. Wie eine Männerstimme oder eine Frauenstimme, also es ist nicht eine total neue Qualität von Mobilfunkstrahlung. Also grundsätzlich ist das 5G effizienter ist. Also die ganze Leistungsregelung funktioniert viel effizienter wenn 5G montiert ist aber nicht gebraucht wird wie das zum Beispiel in der Schweiz momental der Fall ist dann wird praktisch nichts gestrahlt. Oder. Früher war das noch anders. Beim GSM standard war es so dass praktisch die Hälfte der Sendeleistung von den Antennen, da war unabhängig ob sie jemand genutzt hat oder nicht.

Natürlich ist es so wenn es mehr Antennen gibt dann wird tendenziell mit groszer Wahrscheinlichkeit auch die Antennen-Strahlungen das zunehmend Umwelt wobei es gibt auch viele Faktoren die auch eine Rolle spielen wo die genau platziert sind.wir weit weg. Aber das wichtigste ist wenn es mehr Antennen gibt dan sind eigentlichdie Mobiltelefone in einer besseren Situation Sie müssen weniger strahlen weil sie weniger weit strahlen müssen. weil sie ein besseres Signal haben und entsprechend strahlen diese viel weniger und weil die meisten leute ein Mobiltelefon nutzen und das durchschnitts rund 90 Prozent der eigenen Strahlenbelastung ausmacht führt das dazu dass obwohl es vielleicht mehr Antennen hat schlussendlich die Exposition der Bevölkerung geringer wird. Beim Beamforming ist es so dass natürlich dann mit sogenannten Mimo-Antennen gezielt in Richtung gesendet wird wo eine grosze Nachfrage besteht, also wo jemand vielleicht Daten herunterladen will, ein Video schaut. Das kann sehr dynamisch sein, das kann sehr schnell gehen, das kann auch gleichzeitig an zwei Orten hingehen und das hat natürlich zur Folge in erster linie dass dort wo niemand ein Handy nutzt oder nur geringe Daten genutzt werden, dass dort die Exposition stark zurückgeht.»

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[Informationszentrum Mobilfunk] – 04:12

Beamforming, das ist ein wichtiger Teil der weiter entwickelten Funkttechnik die bei 5G zum Einsatz kommt. Statt wie früher gleichmäszig in alle Richtungen zusenden können

Neuartige Antennen typen ihr signal auf das ungefähre Umfeld des Empfangsgeräts fokussieren. Bereits 4G hat dieses Prinzip in Ansätzen genützt. Da Beamforming-Antennen nur im höheren Teil des Funkspektrums nutzbar sind wird ihr Einsatz bei 5G weiter ausgebaut.

Das Verfahren spart Sende-Energie und sorgt dafür dass das Funksignal mit viel gröszeren Genauigheit dort ankommt wo es benötigt wird.

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[Martin Röösli] – 04:48

«Dort jedoch woh jemand nutzt da wird es zunehmend, das kann diese Beam ist ja nicht wie ein Laser Beam, sondern kann relativ grosz sein bei der gegenwärtigen Frequenzen oder kann schon ein paar Meter cm 20 Meter grosz sein, je nachdem wie weit der weg ist und dort wird dann die Exposition etwas höher sein.

Das führt dazu dass derjenige der dann in diesem Beam ist natürlich mehr Exposition hat aber gleichzeitig hat sein Handy wieder bessere Qualität sodass der nutzer insgesamt wieder weniger Strahlung hat für jemand der natürlich kein nutzer ist aber zufällig in diesem Beam ist, jetzt ein bisschen höher sein.

Das wird aber wahscheinlich im Allgemeinen nicht lange Zeit stattfinden, sondern relativ kurze Zeit.»

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[Informationszentrum Mobilfunk] – 05:32

Eine weitere Sorge von Mobilfunk Skeptikern sind für 5G zum Teil genutzten neuen Frequenzen Beim Ausbau der Mobilefunknetze auf den neuen 5G Standard werden zutsätzlich zu den bisherigen Mobilfunk Frequenzen im Bereich von 700 Megahertz bis 2,6 Gigahertz auch angrenzende Frequenzbereiche um 3,6 Gigahertz genutzt. Diese Frequenzen wurden in Deutschland, im Jahr 2019, an die Mobilfunkbetreiber versteigert.

Sind sie gefährlicher?

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 [Martin Röösli] – 06:01

«Je höher die Frequenz desto weniger tief dringt die Strahlung in den Körper ein. Wenn man zum Beispiel die Gestalt, die Bestrahlung des Gehirns anschaut dann ist es so dass bei den gegenwärtigen Frequenzen ist das höher aus wenn man jetzt die neuen 5G Fequenzen bei 3,6 Gigahertz anschaut dan wären das im Durchschnitt rund sechsmal weiniger Bestrahlung des Gehirns beim auszen die Strahlenbelastung gleich gross ist.»

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[Informationszentrum Mobilfunk] – 06:27

Doch warum brauchen die Mobilfunkanbieter überhaupt weitere Frequenzen.

Die benötigen sie um in den Funknetzen zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen. Denn die Mobilfunknutzung und übertragenen Datenmengen wachsen beständig an. Zusätzlich wird man die Mobilfunk Betreiber [.?.] teil der bestehenden Frequenzen um dazu schalten sie vor allem den veralteten 3G Sandard ab und nutzen seine bisherigen Frequenzbereiche künftig für 4G und 5G. Die neu entstehenden 5G Funkzellen entlasten gleichzeitig auch das 4G Netz. So verbessert der Ausbau der Netze mit 5G auch den Service für 4G Nutzer. Der Netzausbau kommt also auch denjenigen zugute die sich nicht sofort ein neues 5G Smartphone kaufen möchten.

Mit dem sogenannaten Dynamic Spectrum Sharing können moderne Funkzellen die von ihm bereitgestellten Funktechnologie sogar unmittelbar and den aktuellen Bedarf anpassen.Halten sich in der Zelle [.?.] 4G Nutzer auf wird ein gröszerer Teil des Frequenzspektrums für 4G genutzt. Gibt es hingegen mehr 5G Nutzer Sender sendet die Basisstation einen entsprechenden Anteil an 5G Signalen aus. Doch die Datenmengen die per Mobilfunk übertragen werden wachsen exponentiell. Deshalb benötigen die Netzbetreiber zusätzlich zu den bereits längerer Zeit genützten Frequenzbändern und dem zuletzt hinzugekommen im bereich bei 3,6 Gigehartz im Zukunft weiteres Funkspektrum.. Aus diesem Grund soll 5G künftig noch ergänzende Teile des Funkspektrums erhalten, angedacht sind dafür Frequenzen zwischen 27 und 28 Gigehertz sowie oberhalb von 40 ghz. Man spricht auch von Millimeterwellen weil Wellenlängen hier im Bereich von Millimetern liegen. Solche Funkwellen haben andere Ausbreitung eigenschaften als die bisherigen Mobilfunkfrequenzen. Sie sollen deshalb vor allem mit sehr kleinen spezial Antennen ausgesendet werden. Abgesehen von Pilotprojekten werden diese Frequenzen aktuell noch gar nicht genutzt. Sie sollen erst in einigen Jahren zum Einsatz kommen doch über sie wird bereits kritisch diskutiert .Ein Grund für die Wissenschaft die Wirkung von Millimeterwellen schon heute zu untersuchen.

Damit beschäftigt sich zum Beispiel professor Alexander Lerchl. Er ist professor für Biologie und Ethik an der Jacobs University in Bremen.

Im Auftrag des Bundesamt für Strahlenschutz untersuchte [.?.] die Auswirkungen der Frequenzbänder zwischen 27 und 28 Gigahertz sowie oberhalb von 40 ghz auf den menschlichen Körper.

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[Professor Alexander Lerchl] – 09:05

«Wir untersuchen menschliche Hautzellen fall dass die Zellen sind die in den oberen Hautschichten die elektromagnetischen Felder von 5G mit den hohen Frequenzen absorbieren und deswegen untersuchen wir genau was mit den Genen passiert, also ob die Gene sich die Genexpression wie man sagt die Auswirkung der Gene ob die sich ändert durch die Exposition oder nicht.

Je höher die Frequenz ist umso geringer ist die Eindringtiefe. Das heiszt also bei normalen bisher genutzten Mobilfunk im D-netz oder UMTS oder LTE waren es einige Zentimeter die Eindringtiefe und jetzt bei den neuen Frequenzen insbesondere im Gigahertz bereich also 26 beziehungsweise über 40 ghz er dann in Zukunft eingesetzt werden soll, werden nur noch Bruchteile von Millimetern sein. Also nach bisherigen Forschungsergebnissen ist nicht davon auzugehen dass es schädliche biologische Effekte gibt wenn es unterhalb der Grenzwerte bleibt und das ist ja durch die Grenzwerte sicher gestellt.

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About Multerland

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